Warum ist SEO so frustrierend?

Mit viel Hoffnung wurde der eigene Blog gestartet. Am Anfang wusste man noch gar nicht, ob er mal erfolgeich werden wird. Aber mit Learning-per-Doing einfach mal anfangen. Nach einigen Wochen und Monaten hat man aber immer noch keine Besucher. Man googelt und recherchiert und kommt zu dem Ergebnis, dass man SEO-Maßnahmen für seinen Blog machen muss. Doch auch dann lassen die Resultate so lange auf sich warten. Warum ist SEO so frustrierend und warum dauert es so lange? Das wird in diesem Beitrag geklärt.

Grundsätzlich ist es so, dass es für neue Webseiten immer schwieriger wird, in der Google-Suche durch zu starten. Das kann daran liegen, dass immer mehr Menschen Webseiten gründen und damit den Index von Google und Co. „vollmüllen“. So hat man in den letzten Jahren insbesondere bei Google gemerkt, dass neue Beiträge schwieriger indexiert werden.

Jeder Webmaster ist überzeugt davon, dass der eigene Content sehr hochwertig ist. Und selbst bei tatsächlich hochwertigem Content wird er manchmal nicht indexiert. Das kann für einen Beginner in der Blogging-Welt natürlich sehr frustrierend sein. Man gibt sich Mühe, recherchiert, schreibt stundenlang einen Artikel und Google indexiert ihn nicht mal. Das ist wirklich sehr frustrierend und niederschlagend.

SEO-Maßnahmen für den eigenen Blog: Geduld mitbringen

Warum ist so SEO frustrierend? Weil man sehr viel Geduld mitbringen muss. Und die meisten Menschen sind nicht mehr auf Geduld gepolt. Wir leben in sehr schnelllebigen Zeiten, wo immer etwas Neues los ist. Wir bekommen Dopamin ständig und überall. Durch ein paar Likes auf Instagram, durch ein paar Likes auf TikTok, durch Erfolge bei Videospielen und so weiter.

Unser Gehirn ist darauf konditioniert, ständig Belohnungen zu erhalten – immer schneller und immer mehr. Und SEO ist wirklich das komplette Gegenteil davon. Wenn du deine Webseite deinen eigenen Blog in der Suche von Google nach vorne bringen möchtest, kannst du locker einmal mehrere Monate einplanen. Es dauert einfach unglaublich lange.

Vor allem, wenn du die technischen Aspekte einer Webseite noch nicht beherrschst. Dann kann es mittlerweile ein, vielleicht sogar anderthalb Jahre dauern, ehe du die ersten Besucher über die Google-Suche auf deinem Blog bekommst. Es muss aber glücklicherweise nicht so lange dauern. Es gibt ein paar Abkürzungsmöglichkeiten, um SEO zu beschleunigen. Trotzdem sollten die Hauptkomponenten von SEO nie außer Acht gelassen werden.

Mehr Besucher durch SEO: So könnte es klappen!

Vor allem das Thema YouTube ist hier sehr wichtig. Was viele Leute nicht wissen: man kann auch mit YouTube Videos in der Google Suche ranken. Und gute YouTube Videos werden auch in der YouTube Suche weiter vorne angezeigt. Angenommen man hat einen Garten Blog und erklärt, wie man eine Rasenwalze richtig anwendet. In einem Beitrag. Dazu kann man auch ein passendes Video für YouTube drehen!

Man darf nur nicht schüchtern sein und sich trauen das zu kommentieren. Also erklärt man in dem Video, wie man die Rasenwalze richtig verwendet. Das schreibt man in den Video Titel, in die Beschreibung und los geht’s mit der Veröffentlichung. Wenn das Video eine hohe Qualität aufweist und die Frage beantwortet, kann es in der YouTube Suche durchaus auch für das Keyword „Rasenwalze richtig anwenden“ gefunden werden.

Noch besser ist, dass man in der Video Beschreibung dann den Blog Beitrag dazu verlinken kann. Das kann eine besonders fruchtende Maßnahme sein, Trustsignale an Google zu senden. Auf Portalen wie iBlogging.de findest du weitere coole SEO-Tipps. Einen YouTube Kanal parallel zu seinem eigenen Blog zu gründen ist wahrscheinlich das beste was man machen kann.

Geheime SEO-Abkürzung? Synergieeffekte von Google und Youtube nutzen

Es gibt hier einfach super viele Synergieeffekte, die man nicht links liegen lassen sollte. Ganz im Gegenteil – man sollte sich darauf fokussieren und man hat ein leichteres Spiel, bei Google nach vorne zu kommen. Man muss sich nur trauen, einen YouTube Kanal zu gründen und da hapert es bei den meisten. Die meisten trauen sich nicht, in den Videos zu sprechen und schreiben lieber.

Das ist ja auch okay. Da muss man aber längere Wartezeiten in Kauf nehmen, um den eigenen Blog in der Suche nach vorne zu bringen. Denn auch YouTube Videos können in der Google Suche vorne ranken! So kann man mehr Platz für sich selbst beanspruchen.

Weitere wichtige SEO-Tipps für den eigenen Blog: Interne Verlinkung

Was für weitere SEO-Maßnahmen können helfen, um in der Suche noch schneller nach vorne zu kommen? Interne Verlinkung ist der Dreh- und Angelpunkt. Mit der internen Verlinkung kann man die eigene Struktur des Blogs viel besser an Google übermitteln.

Interne Verlinkung ist das A und O, um den Content besser zu ranken und um ihn schneller indexieren zu können. Man kann die Silostruktur der eigenen Seite einfacher an Google übermitteln. Beiträge ohne interne Links sind meistens schwieriger zu ranken.

SEO für den eigenen Blog: OffPage-Maßnahmen nicht vergessen!

Außerdem sollte man sich natürlich auch um die OffPage-Optimierung kümmern. Ohne Backlinks haben es die meisten Seiten schwer zu Renken. Das geht eigentlich nur in besonders einfachen Nischen. Aber in den meisten Nischen sind einige gute Links zumindest von Nöten. Deswegen sollte man sich um den kontinuierlichen Linkaufbau kümmern. Wir hoffen sehr, dass dieser Beitrag erklären konnte, warum SEO manchmal so schwierig und frustrierend ist. Wir wünschen viel Erfolg beim durchstarten mit der eigenen Website!